Special: Niederlande attraktiv für deutsche Start-ups

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Innovative Medizintechnik- und E-Health-Lösungen verbreiten sich in den Niederlanden dynamisch. Die Akzeptanz digitaler Lösungen und die Neugier auf Innovationen sind in der technikaffinen Bevölkerung traditionell groß. Die niederländische Regierung investiert im Rahmen ihres nationalen Strategieplans für künstliche Intelligenz massiv in KI- und Big Data-Anwendungen, die auch in der Gesundheitswirtschaft eine immer größere Rolle spielen. Aus diesem Grund ist der niederländische Markt für Medizintechnik und medizinische Hilfsmittel trotz seiner überschaubaren Größe mit rund 17,5 Millionen Einwohnern (Stand 2021) für deutsche Lieferanten interessant. Das Nachbarland eignet sich als Testmarkt für Digital Health sowie als internationale Drehscheibe für medizintechnische Produkte. Medizintechnik aus Deutschland gilt als technologisch erstklassig, zuverlässig und liegt preislich deutlich unter dem Niveau, das einheimische Lieferanten verlangen.

Darüber hinaus verfügen die Niederlande über eine Vielzahl von Gründerzentren und einen boomenden Technologiesektor. Zahlreiche Accelerator- und Inkubator-Programme haben das gemeinsame Ziel, jungen Unternehmen professionelle Starthilfe zu geben und ihnen dadurch ein schnelleres Wachstum zu ermöglichen. Als Start-up-Hochburg gilt Amsterdam. Die verschiedenen Start-up-Hubs und Förderprogramme verteilen sich aber im gesamten Land, unter anderem in den Universitätsstädten Rotterdam, Utrecht und Den Haag. Mit der Initiative „StartUpAmsterdam“ unterstützen die Niederlande auch ausländische Start-ups mit finanziellen Mitteln und Trainings. Das Programm „GoGlobal Deutschland“ wiederum ist für Firmen im Bereich Medizintechnik und Digital Health konzipiert, die nach Deutschland expandieren wollen. Das vollständige Special zur niederländischen Start-Up-Szene ist auf der Website von Germany Trade & Invest.