Starkes Engagement in Afrika: Africa Health 2019
Der deutsche Pavillon war mit 19 Unternehmen und vollem Programm ein Besuchermagnet auf der diesjährigen Africa Health. Die führende Gesundheitsmesse des afrikanischen Kontinents punktete mit über 560 Ausstellern aus rund 40 Ländern und einer angeschlossenen Fachtagung. Die Exportinitiative Gesundheitswirtschaft hatte zusätzliche Angebote für die Aussteller im Gepäck.

Zum inzwischen achten Mal präsentierten sich deutsche Unternehmen unter dem Dach „medtec made in Germany“ Ende Mai auf der Africa Health in Johannesburg. Die Messe ist die bedeutendste Branchenveranstaltung des Kontinents und zieht Fachbesucher aus der gesamten Region an. Dabei ist der deutsche Pavillon besonders beliebt und entsprechend gut besucht.
In diesem Jahr stellten sich insgesamt 19 deutsche Unternehmen an dem Bundesgemeinschaftsstand vor. Sie repräsentierten dabei die Innovationsfähigkeit, hohe Qualität und Bandbreite der deutschen Medizintechnikbranche. Die Fachbesucher konnten neueste Lösungen aus den Bereichen Diagnostik, Sterilisierung und Orthopädietechnik begutachten. Dazu kamen digitale Anwendungen, chirurgische Instrumente und Nahrungsergänzungsmittel „made in Germany“.
Die Exportinitiative Gesundheitswirtschaft unterstützte die Aussteller vor Ort bei der Kontaktaufnahme mit potenziellen Partnern und Kunden. Sie gab Messegästen am Informationsstand Auskünfte zu den vertretenen Unternehmen aber auch generell zur Gesundheitswirtschaft in Deutschland aus. Außerdem organisierte die Exportinitiative Besucher-Rundgänge des deutschen Pavillons. An zwei Tagen wurden dabei vorab eingeladene Fachbesucher nach einer kurzen Einführung zu jeweils sechs Ausstellern geführt, die diesen dann ihre Produkte direkt am Messestand vorstellen konnten. Mit jeweils rund 25 Teilnehmern waren die Rundgänge gut nachgefragt. Der anschließende Netzwerkempfang bot den Beteiligten außerdem die Möglichkeit zu individuellen Gesprächen.
Ein Highlight des Messeauftritts war auch in diesem Jahr der Empfang der deutschen Botschaft. Am zweiten Messetag lädt der deutsche Pavillon die Besucher traditionell zu einem Netzwerkabend am Stand ein. Begrüßt wurden die Gäste durch den neuen stellvertretenden Botschafter der Bundesrepublik in Südafrika, Dr. Rüdiger Lotz. Er betonte in seiner Ansprache die Bedeutung des afrikanischen Kontinents für Deutschland und Deutschlands starkes Engagement in der Region. Dabei stehe vor allem auch die Stärkung der lokalen Gesundheitssysteme im Fokus.
Startklar. Der deutsche Pavillon mit 19 Ausstellern
© informa marketsPublikumsmagnet der Africa Health. Medtec made in Germany
© Exportinitiative GesundheitswirtschaftInformationsmaterial zur deutschen Medtech-Branche ist bei den Besuchern gefragt
© informa marketsErster Stop des Pavillon-Rundgangs
© informa marketsDie Gäste folgen interessiert den Produktpräsentationen
© informa marketsAuch bei den Ausstellern kommen die Pavillon-Rundgänge gut an
© informa marketsDirekter Kundenkontakt am deutschen Pavillon
© informa marketsMedtech made in Germany hautnah präsentiert
© Exportinitiative GesundheitswirtschaftDr. Rüdiger Lotz, stellv. Botschafter der Bundesrepublik in Südafrika, begrüßt die Gäste
© Exportinitiative GesundheitswirtschaftDer Botschaftsempfang am deutschen Pavillon
© Exportinitiative Gesundheitswirtschaft
Nach den drei Messetagen zeigten sich die Aussteller zufrieden mit dem Ergebnis. Das Publikum war sehr interessiert an dem deutschen Angebot, zum Teil konnten sogar konkrete Geschäfte angebahnt beziehungsweise abgewickelt werden. Vor Ort wurde aber auch deutlich, dass der regionale Markt nach wie vor deutlichen Nachholbedarf besitzt. Was für die Unternehmen neben großen Geschäftschancen auch diverse Herausforderungen bereithält. Hier unterstützen die Exportinitiative Gesundheitswirtschaft und Germany Trade & Invest mit einem breiten Informationsangebot zum Afrikageschäft.
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