Länder- und Branchenberichte
Unsere Länder- und Branchenberichte informieren Sie über rund 60 Zielmärkte und bieten statistische Werte, Analysen, Basisinformationen und Ausblicke.
Des Weiteren werden in Länderprofilen die ökonomischen, politisch-rechtlichen und geschäftlichen Rahmenbedingungen für Produkte und Dienstleistungen der Gesundheitswirtschaft kurz und prägnant dargestellt.
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Branche kompakt: Großer Bedarf an Medizintechnik in Österreich
Bonn (GTAI) - Österreich hat einen hohen Bedarf an Medizintechnik, der tendenziell steigt. Allerdings haben die öffentlichen Einrichtungen einen energischen Blick auf die Kosten. Der Großteil der inländischen Nachfrage wird durch Importprodukte gedeckt, da die nationalen Hersteller lediglich in Nischen produzieren und wiederum größtenteils exportieren. Beachtliche 45% der Einfuhren stammen aus Deutschland und die Lieferungen konnten 2015 überdurchschnittlich zulegen.
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Rezeptfreie Heilmittel sind in Polen beliebt
Warschau (GTAI) - Die Nachfrage nach rezeptfreien Heilmitteln soll in Polen auch künftig deutlich zunehmen. Das Angebot wächst und die Hersteller bringen Innovationen auf den Markt. Besonders dynamisch entwickelt sich der Bereich der Nahrungsergänzungsmittel. Die Apotheken erwirtschaften mit rezeptfreien Mitteln die größten Umsatzzuwächse.
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Die Schweizer Gesundheitsbranche steht vor einem Umbau
Bonn/Zürich (GTAI) - Bis 2030 werden sich die Krankenkassenprämien in der Schweiz mehr als verdoppeln und damit für weite Teile der Bevölkerung nicht mehr tragbar sein. Mit diesem Fazit veröffentlichte die Unternehmensberatung Ernst & Young (EY) Ende Januar 2017 eine Studie über den Schweizer Gesundheitsmarkt. Einziger Ausweg laut Studie: die datenbasierte Prävention. (Internetadressen)
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Chile muss in Gesundheitswesen investieren
Santiago de Chile (GTAI) - Die Pläne der Regierung zum Ausbau von Gesundheitseinrichtungen sowie die mangelhafte Krankenhausinfrastruktur zwingen staatliche und private Betreiber nachzubessern. Da Medizintechnik hauptsächlich importiert wird, bestehen gute Chancen für deutsche Lieferanten. Ein großer Teil der staatlichen Ausgaben geht an private Anbieter und befeuert somit die Zwei-Klassen-Medizin in Chile. Trotz aller Mängel zählt das Gesundheitssystem zu den effizientesten weltweit. (Internetadressen)
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Estland ist Vorreiter bei Personalisierter Medizin
Tallinn (GTAI) - Der digitale Pionier Estland nutzt seine Vorreiterrolle beim Thema E-Health auch, um die Entwicklung von Personalisierter Medizin voranzutreiben. Basierend auf riesigen Mengen digital erfasster Patientendaten, suchen Forscher und Pharmafirmen mit Hilfe von Algorithmen und Optimierungsmodellen individuelle, bestmögliche Therapien und Medikamente - und die Politik verbessert die Rahmenbedingungen weiter. (Internetadressen)
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Der israelische Importmarkt für Arzneimittel wächst und wächst
Jerusalem (GTAI) - Im Jahr 2016 erreichten die israelischen Einfuhren von Pharmaprodukten erstmals die Marke von 2 Mrd. US$. Die günstigen Rahmenbedingungen versprechen auch in den kommenden Jahren eine anhaltende Importexpansion. Israel ist auch ein bedeutender Produktionsstandort für Pharmaprodukte, doch ist die Branche weitestgehend von dem größten Hersteller, Teva, und von zwei großen Käufermärkten abhängig. Diese Unausgewogenheit birgt auch Risiken, während die Ausfuhr stagniert. (Kontaktanschriften)
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Branche kompakt: Medizintechnikmarkt in Tunesien bleibt dynamisch
Tunis (gtai) - Tunesien muss rund 90% seiner Ausrüstungsgüter für den Medizinsektor importieren. Neben Medizintechnik wie Dialyse-, Herz-Lungen-Maschinen oder bildgebender Diagnosetechniken steht die Technologie für die Notfall- und Intensivmedizin im Vordergrund. Für die kommenden Jahre ist ein stabiler bis steigernder Absatz bei der Medizintechnik zu erwarten. Während der Investitionsboom im privaten Gesundheitssektor nachlässt, gibt es im öffentlichen Gesundheitssektor einen hohen Nachholbedarf.
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Armenien realisiert Projekte in der Gesundheitswirtschaft für 52 Mio. US$
Eriwan (GTAI) - Der Medizintechnikmarkt Armeniens bietet aufgrund der geringen Einwohnerzahl und begrenzter öffentlicher Gelder nur bescheidene Lieferchancen. Das mittelfristige Investitionsprogramm im Gesundheitswesen umfasst 42 Projekte für Ausbau von medizinischen Einrichtungen. Die Vorhaben werden von internationalen Gebern finanziell begleitet. Darüber hinaus unterstützt die EU die Einführung einer elektronischen Verwaltung des Gesundheitssystems. (Kontaktanschrift)
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Rumäniens Dentalmarkt im Aufwind
Bukarest (GTAI) - Rumäniens Markt für zahnmedizinische Dienstleistungen expandiert. Hierzu tragen In- und Ausländer sowie eine sich wandelnde Einstellung zur Zahnpflege bei. Befördert wird die Entwicklung auch durch den günstigen Wirtschaftsverlauf. Bei den zahnmedizinischen Ausrüstungen ist das Land weitgehend auf Importe angewiesen. Sie sind in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen und sollten weiter profitieren. Deutschland ist als wichtigster Lieferant gut positioniert.
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Mexiko baut Gesundheitsversorgung aus
Mexiko-Stadt (GTAI) - Die Versicherungsträger im öffentlichen mexikanischen Gesundheitssystem haben weitreichende Pläne für neue Krankenhäuser und weitere Gesundheitseinrichtungen. Die Projekte sind als Private-Public-Partnerships (PPP) angelegt, wodurch die privaten Auftragnehmer stark in die Kaufentscheidungen von medizintechnischem Gerät eingebunden werden. Der Großteil der Ausrüstung stammt aus dem Ausland, da die Fertigung von Endgeräten in Mexiko schwach ausgeprägt ist. (Kontaktadressen)
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