Länder- und Branchenberichte
Unsere Länder- und Branchenberichte informieren Sie über rund 60 Zielmärkte und bieten statistische Werte, Analysen, Basisinformationen und Ausblicke.
Des Weiteren werden in Länderprofilen die ökonomischen, politisch-rechtlichen und geschäftlichen Rahmenbedingungen für Produkte und Dienstleistungen der Gesundheitswirtschaft kurz und prägnant dargestellt.
Anzahl der Einträge: 221
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Branche kompakt: Die Schweiz importiert immer mehr Medizintechnik
Bonn (GTAI) - Die Inlandsnachfrage nach Medizintechnik in der Schweiz erreichte 2016 einen Wert von rund 8,3 Milliarden Euro. Schätzungen zufolge wird der Markt in den nächsten Jahren jeweils um bis zu 5 Prozent zulegen. Zwar nimmt auch im eidgenössischen Gesundheitswesen der Kostendruck zu. Anspruchsvolle Kunden fragen aber weiterhin vor allem innovative, qualitativ hochwertige und langlebige Produkte nach. Deutsche Hersteller liefern rund ein Viertel der Medizintechnikimporte in die Schweiz.
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Branche kompakt: Malaysias Markt für Medizintechnik schwächelt
Kuala Lumpur (GTAI) - Kürzungen im öffentlichen Haushalt lassen Malaysias Medizintechnikmarkt 2017 in die roten Zahlen rutschen. Hoffnung auf Besserung richtet sich auf 2018. Ganz anders sieht es in den Auftragsbüchern der Medizintechnikhersteller im Land aus, darunter renommierte deutsche Unternehmen. Vom Export angetrieben fahren sie kräftige zweistellige Zuwächse ein und investieren entsprechend. Aber auch einige Krankenhausprojekte, vor allem im Privatsektor, stehen auf dem Reißbrett.
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Pharmamarkt in Australien ist sehr importabhängig
Sydney (GTAI) - Die australische Pharmaindustrie kann die wachsende Nachfrage nicht decken: Ihre Produktion steigt zwar, dennoch verliert sie Marktanteile an die ausländische Konkurrenz. Deutsche Erzeugnisse genießen einen sehr guten Ruf. Getrieben wird das Wachstum durch die alternde, recht wohlhabende Bevölkerung. Der Trend zur gesunden Ernährung macht außerdem Vitaminpräparate und Nahrungsergänzungsmittel beliebter. Derartige Produkte australischer Herkunft sind auch in Asien sehr begehrt.
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Norwegen investiert in neue Krankenhäuser und Medizintechnik
Oslo (GTAI) - Norwegen will mehrere Krankenhäuser neu bauen beziehungsweise modernisieren. Viele Projekte befinden sich erst in der Planungsphase, sodass es zahlreiche Einstiegschancen für Unternehmen gibt. Das größte Vorhaben ist der Ausbau der Universitätsklinik Oslo, der umgerechnet rund 2 Milliarden Euro kosten soll. Hohe Summen sind auch für Medizintechnikbeschaffungen vorgesehen, was deutschen Firmen im Königreich ebenfalls gute Zulieferchancen eröffnen dürfte. (Kontaktadressen)
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Branche kompakt: Tschechiens Krankenhäuser investieren in Medizintechnik
Prag (GTAI) - Die Investitionszyklen in Tschechiens Gesundheitswesen hängen immer noch stark von den EU-Fonds ab. Dank der guten Konjunkturlage steht aber jedes Jahr mehr Geld für die medizinische Versorgung zur Verfügung. Davon profitieren auch Anbieter von Medizintechnik, die jährlich Produkte für rund 800 Millionen Euro auf dem Markt verkaufen. Wichtigste Abnehmer sind die staatlichen Krankenhäuser. Deren Beschaffung soll künftig zentraler organisiert werden, um Kosten zu sparen.
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Branche kompakt: Importbedarf bei Medizintechnik in Ägypten bleibt groß
Kairo (GTAI) - Der Ausbau des staatlichen Gesundheitssystems und drei geplante private "Medical Cities" lassen weiter einen hohen Medizintechnikbedarf in Ägypten erwarten. Dieser kommt mangels inländischer Produktion vor allem im Spitzensegment ausländischen Lieferanten zugute. Gegenüber 2016 hat sich die Verfügbarkeit von Devisen massiv verbessert. Deutschland stellte 2016 knapp 37 Prozent der Medizintechnikimporte. Für Verunsicherung sorgt eine Debatte um Preisdeckelungen für private Krankenhäuser.
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Branche kompakt: Polens Markt für Medizintechnik erwartet ab Mitte 2018 einen Investitionsboom
Berlin (GTAI) - Die polnische Regierung hat 2017 angefangen, ihr Wahlversprechen der Reform des Gesundheitswesens umzusetzen. Die Einführung des Krankenhausnetzes hat allerdings bisher eher Unsicherheit als Struktur ins System gebracht. Besonders schwierig ist die Situation für Privatdienstleister, die nur vereinzelt Aussichten auf staatliche Aufträge haben. Sie werden allerdings von steigenden Privatausgaben profitieren. Die Regierung verspricht langfristig mehr Geld für die Krankenversorgung.
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Mehr Geld für Tschechiens Gesundheitswesen
Prag (GTAI) - Tschechiens Gesundheitssystem profitiert von den Zuflüssen aus dem Staatshaushalt und aus Krankenkassenbeiträgen. Die Modernisierung der Krankenhäuser kommt dank Förderprogrammen der Europäischen Union voran. Private Investoren engagieren sich zunehmend in der Branche, denn mit steigenden Einkommen nimmt das Interesse an gehobener medizinischer Versorgung zu. Anbieter von Medizintechnik klagen jedoch über einen hohen Preisdruck in der Branche. Oft zähle nur das günstigste Angebot.
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Branche kompakt: In Taiwan bestimmt die Demografie den Medizintechnikbedarf
Taipei (GTAI) - Der Medizintechnikmarkt Taiwans wird in den nächsten Jahren seinen Wachstumskurs fortsetzen. Dazu tragen die demografische Entwicklung und die staatliche Förderung der lokalen Branche bei. Die Inlandsproduktion kann den Bedarf an spezialisierter Ausrüstung nicht decken. Hohe Importe sind weiter erforderlich, was deutschen Lieferanten Geschäftschancen bietet. Die Regierung plant, ein asiatisches Zentrum für Biotechnologie, medizinische Forschung und Technologie zu formen.
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Branche kompakt: Kenia ist ein Nischenmarkt für Medizintechnik
Nairobi (GTAI) - Das kenianische öffentliche Gesundheitswesen bleibt trotz deutlich verbesserter Versorgung mit US-amerikanischer Medizintechnik in einer Krise. Großer Profiteur ist der Privatsektor. Deutsche Technikverkäufer sind gut positioniert, das Marktpotenzial ist allerdings sehr überschaubar. Zwei Trends sind für deutsche Medizintechnikunternehmen interessant: Arabische Investoren geben Kapital, um Krankenhäuser zu modernisieren. Und es gibt die Möglichkeit von Leasingverträgen.
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